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Im Rhein-Sieg-Kreis

Nordrhein-Westfalen

Viele Schüler zeigen heutzutage Probleme in diversen Fächern. Können wir das Schulsystem in NRW dafür verantwortlich machen? - Diese Frage würde ein Großteil der Eltern mit 'ja' beantworten.

Schon seit Jahren wird immer wieder darüber diskutiert, ob nun G8 oder G9 das bessere System sei und auch vor Kurzem hat es einen erneuten Wechsel gegeben: Seit Schuljahr 2019/2020 ist G9 wieder angesagt.

Durch den Wechsel auf G8 wurden Zeitpläne enger gefasst und viele Themen konnten dadurch nicht mehr hinreichend bearbeitet werden. Die Folge: Der Druck auf die Schüler stieg an. Die Lehrer hatten/haben weniger Zeit zum Erklären, auf den Einzelnen konnte/kann nicht mehr geachtet werden. Vor allem die lernschwächeren Kinder waren/sind davon betroffen.

Doch es gibt noch eine weitere Veränderung in unserem Schulsystem, die den Schülern zu schaffen macht: Der Wechsel vom dreigliedrigen (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) zum zweigliedrigen Schulsystem (Gymnasium, Sekundarschule).

Hauptschulen standen jeher in einem schlechten Licht und wurden zunehmend gesellschaftlich verpönt. Die Folge: die Zusammenfassung von Haupt- und Realschule zur Sekundarschule. Die ehemaligen Hauptschüler mussten sich an ein höheres Niveau anpassen, während die generellen Anforderungen an die Schüler gesenkt wurden. Generell sind so Klassen entstanden, in denen die Schüler auf dem unterschiedlichsten Leistungsniveau sind und unterschiedliche Lernvoraussetzungen mit sich bringen. Die Lehrer können den Stoff jedoch nicht individuell nach den Voraussetzungen der Kinder gestalten, sondern müssen ein einheitliches Niveau beibehalten.

Die Folge: Viele Kinder können dem Druck nicht standhalten und schaffen ihren Abschluss nicht, obwohl sie einen guten Hauptschulabschluss hätten machen können.

Gleichermaßen ist ebenso der Druck auf die Gymnasiasten gestiegen: Wer es nicht schafft, dem hohen Niveau zu entsprechen, der kann durch keine Zwischenstufe (Realschule) mehr aufgefangen werden, sondern gelangt direkt mit deutlich lernschwächeren Kindern in eine Gruppe.

Genau das wollen die meisten Eltern im Voraus verhindern, deshalb versuchen sie Ihre Kinder um jeden Preis aufs Gymnasium zu zwingen. Diese Kinder werden von Anfang an benachteiligt sein, da sie die nötigen Voraussetzungen nur teils oder nicht erfüllen. Die Folge ist meist jahrelange Nachhilfe, um dann doch nur mit Ach und Krach die Versetzung zu schaffen.

Das führt dazu, dass viele Kinder ein eher schlechtes Abitur machen, anstatt eines guten Realschulabschlusses.

Wir bei ABACUS beraten Sie gerne und können gemeinsam mit Ihnen nach einer Lösung für Ihr Kind suchen.