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Weiter zunehmende Bedeutung des Nachhilfeunterrichts

Das Schuljahr hat zwischenzeitlich Fahrt aufgenommen. Für viele Schüler bedeutet das: Noch einmal richtig Gas geben. Doch nicht nur im Endspurt vor den Zeugnissen lassen immer mehr Eltern ihre Kinder von professionellen Nachhilfelehrern coachen. Rund ein bis zwei Millionen Schülerinnen und Schüler in Deutschland bekommen regelmäßig nach der Schule Extraunterricht.

Bemerkenswert: Längst nicht mehr nur Schüler, die deswegen einer Versetzungsgefährdung besonders nötig hätten. Inzwischen erhalten immer mehr Kinder Nachhilfe, bei denen eine ohnehin schon gute Note gehalten oder noch weiter verbessert werden soll..

Die Zahl der Nachhilfe-Schüler nimmt stetig zu

Tatsächlich hat die Zahl der Nachhilfeschüler in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. In einer Befragung von 2013 gab bereits fast jeder zweite 17-Jährige an, in der Schulzeit schon einmal Nachhilfeunterricht genommen zu haben. Zum Vergleich: Anfang des Jahrtausends waren es nur 27 Prozent. Bei den 15-Jährigen nimmt aktuell fast jeder Dritte private Förderstunden. Und selbst unter den Achtjährigen bekommen schon sechs Prozent zusätzlichen Unterricht.

Grund für Nachhilfe: Unzufriedene Eltern

Die Gründe für das Wachstum des Nachhilfemarktes sehen die Bildungsforscher der Universität Duisburg-Essen vor allem in einer zunehmenden Unzufriedenheit der Eltern mit dem öffentlichen Schulsystem, dem gestiegenen Leistungsdruck, einem verschärften Wettbewerb um aussichtsreiche Bildungswege und in der Folge einem gestiegenen Ehrgeiz der Eltern.

Letzteren gehe es oft weniger um die Lerninhalte als nur noch um gute Zeugnisse, so ihr Fazit in der aktuellen Studie. Den Zeugnisschnitt beziehungsweise die Versetzung scheint mit Abstand am häufigsten das Fach Mathematik zu gefährden. 61 Prozent aller Nachhilfeschüler braucht die außerschulische Unterstützung in diesem Fach. Tendenz steigend.

Torsten Landwehr, den Leiter des Rechentherapiezentrums in Köln, überrascht diese hohe Zahl nicht. „In Mathematik gibt es eben keinen Spielraum. Da gibt es nur ein Richtig oder ein Falsch“, erklärt der Pädagoge. Dass vor allem ab der Mittelstufe der Nachhilfebedarf schlagartig steige liege daran, dass Mathematik aufeinander aufbaue.

Schüler entwickeln eine regelrechte Mathe-Angst

„Das ist wie ein Mauerwerk. Wenn im unteren Bereich ein Stein fehlt, dann wird die Mauer irgendwann instabil und bricht zusammen.“ Spätestens ab der 7./8. Klasse habe nur noch der eine Chance, der die Grundlagen verstanden habe. Und wer hier Lücken entstehen lasse, bekomme früher oder später Probleme. Manche Schüler entwickelten darüber eine regelrechte Angst vor dem Fach Mathe. „Wenn ich Angst habe, kann ich aber keine Leistung bringen“, so Landwehr.

Wichtig sei es deshalb, erst einmal herauszufinden, wo die Kinder im Matheunterricht „ausgestiegen“ sind beziehungsweise welche Grundlagen-Bausteine in der Mathemauer fehlen. Das habe manchmal ganz banale Gründe. „Vielleicht war der Schüler zum Beispiel bei der Einführung der Dreisatzrechnung einfach ein paar Tage krank oder hat gerade die Schule gewechselt“, erklärt Landwehr.

Wer aber die Grundlagen etwa des Dreisatzes nicht verstanden habe, dem fehle die Basis für fast alles, was danach komme. in weiteres Problem sei der viel zu wenig praxisorientierte Unterricht. Schon in der Grundschule werde nach seiner Ansicht viel zu früh ohne konkretes Anschauungsmaterial gearbeitet.

 

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