Übung macht den Meister

Viele Eltern und Kinder stehen vor einem Rätsel. Ihr Kind übt und versteht den Unterrichtsstoff, schreibt aber trotzdem schlechte Noten. Wie passt das zusammen?

Der berühmte Verhaltensforscher Konrad Lorenz hat einmal folgende Abfolge von Lernschritten erstellt:

Gedacht heißt nicht immer gesagt, gesagt heißt nicht immer richtig gehört, gehört heißt nicht immer richtig verstanden, verstanden heißt nicht immer einverstanden, einverstanden heißt nicht immer angewendet, angewendet heißt noch lange nicht beibehalten.

Das heißt: Nur weil ich etwas verstanden habe, kann ich es noch lange nicht anwenden. Um einen Lerninhalt richtig anwenden zu können muss er wiederholt werden. Außerdem muss das Wissen in andere Wissensinhalte eingebettet werden, damit ein umfassendes Verständnis entsteht.

In der Schule kann vieles schiefgehen: Vielleicht passt der Schüler im entscheidenden Moment nicht auf, oder er fehlt an diesem Tag. Auch Lücken im Vorwissen hindern am Verstehen.

Wir von ABACUS helfen in dieser Situation ganz gezielt mit Einzelunterricht. Konkret bedeutet das Folgendes: Der aktuelle Stoff wird bearbeitet bis er verstanden ist. Treten dabei Lücken aus dem Stoff der letzten Jahre zutage, werden diese aufgearbeitet. Besonders in Fächern wie Mathematik oder Latein bauen die einzelnen Wissensinhalte stark aufeinander auf. Habe ich auf dem Gymnasium noch Schwierigkeiten mit dem 1x1, kann ich Aufgaben in der geforderten Zeit nicht schaffen.

Ist der Stoff verstanden, wird er wiederholt, bis er angewendet werden kann. Das braucht seine Zeit. Sobald der Schüler verstanden hat, dass er mit regelmäßigem Üben alleine zurechtkommt, kann die Nachhilfe beendet werden.