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Mein Kind hat Probleme in Mathe – was nun?

Mathe ist der Schrecken vieler Schüler. Auch statistisch gesehen nehmen die meisten Schüler Mathematik-Nachhilfe. Insofern steht Mathe bei vielen Schülern auf der Liste der Fächer, die sie am liebsten abwählen würden. So einfach funktioniert das leider nicht - jeder Schüler muss dadurch. Die Frage, die sich nun stellt, ist: Wie gehe ich am besten damit um, wenn mein Kind Probleme in Mathe hat? 

 

Mathe ist und bleibt grundsätzlich ein wichtiges Fach, das Grundkompetenzen für das spätere Leben vermittelt. Gewisse Grundlagen sind also enorm wichtig und werden jedem Schüler bis zum Ende der Schulzeit begegnen. Insofern ist es umso wichtiger, Lücken und Schwierigkeiten mit Lösungswegen zu bewältigen und früh genug zu erkennen, wenn die Lücken zu groß sind, um sie eigenständig aufzuarbeiten.

Oftmals kann es nur an einem vermeintlich schwierigen Thema liegen, bei dem man nicht mitgekommen ist und wodurch man schließlich den Anschluss verpasst. Mathe gehört dann automatisch zu den Fächern bei denen die Motivation am geringsten ist. 

„Ich kann Mathe eh nicht!“, ist ein Satz, der nicht gerade selten in der Schule geäußert wird. Oftmals schalten Schüler im Unterricht dann fast komplett ab und begegnen Matheaufgaben mit dieser negativen Einstellung.

 

Worauf kommt es nun an?

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass Mathe ein Fach ist, bei dem die Themen aufeinander aufbauen.  

Ein Beispiel: Wer Gleichungen nicht umstellen kann und Probleme beim Bruchrechnen hat (Sekundarstufe 1), der wird auch in der Oberstufe noch viele Schwierigkeiten haben (Sekundarstufe 2).
Somit ist es unumgänglich, Lücken im Schulstoff zu schließen, da diese zu einem späteren Zeitpunkt vorausgesetzt werden.

Dies geht anhand verschiedener Wege. Anfänglich reicht es, den Lehrer oder Freunde zu fragen. Problematisch wird es zunehmend, wenn die erste Klassenarbeit schlechter wird. Jetzt sollte spätestens gehandelt werden, um zu vermeiden, dass die Lücken im Schulstoff noch größer werden und schlechte Mathenoten beinahe vorprogrammiert sind.  

Oftmals wird der Fehler begangen, erst zu spät nach professioneller Nachhilfe zu schauen. Je früher man anfängt, desto besser. Bei der Nachhilfe ist es nicht nur wichtig, den Stoff nachzuholen bzw. zu verstehen, sondern auch am aktuellen Stoff dran zubleiben. Beiden Seiten sollte Beachtung geschenkt werden, um für ein optimales Ergebnis zu sorgen. 


Wie sollte man mit Problemen im Fach Mathematik konkret umgehen?

Mathe ist kein Fach, bei dem reines Auswendiglernen der einzige Weg zum Erfolg ist. Es kommt hierbei auf andere wichtige Aspekte an: 

Anders als in sprachlichen Fächern, in denen viel auswendiggelernt werden muss, kommt es in Mathe darauf an, gelerntes Wissen richtig anzuwenden. Ein reines Auswendiglernen der Aufgabenstellungen und Rechenwege reicht daher nicht aus, da im Fach Mathematik die individuelle Anwendung (je nach Aufgabenstellung) im Vordergrund steht. 

Die Schüler und Schülerinnen sollten den Stoff im besten Fall so sicher und routiniert beherrschen, dass Sie auch komplexere Aufgaben verstehen und bewältigen können. Die Aufgaben in den Klassenarbeiten/Prüfungen sind im Vergleich zum Unterricht und den Hausaufgaben z. T. verändert und häufig komplizierter formuliert. Nun ist es erforderlich, dass man die Rechenwege und Herangehensweisen so verinnerlicht hat, dass man auch vor schwierigeren Aufgaben keinen Halt mehr machen muss. 

 

Wie kommt man dazu und wie wird man routinierter? 

Der Weg, an dem hier nichts vorbeiführt, ist Übung. Das hört sich zwar selbstverständlich an, ist es aber nicht zwangsläufig. Denn in den allermeisten Fällen rechnen die Schüler nicht viele Mathematik-Aufgaben. 

Woran liegt das? 

Meist liegt das daran, dass die meisten Schüler mit der Einstellung an die Aufgaben herangehen, dass sie Mathe nicht können und die Aufgaben sowieso nicht allein schaffen. Daher werden die Hausaufgaben vernachlässigt, Lösungswege sind lückenhaft und der Schüler wird zunehmend unsicherer. Es folgt das Aufgeben, sodass Aufgaben z. T. nicht mehr umfassend bearbeitet werden, da das Lösen zu viel von dem voraussetzt, was im Vorhinein Probleme, Zeit und Nerven gekostet hat.

 

Zurück zum Thema „Übung“: 

Wichtig ist, dass man so viele Aufgaben rechnet wie möglich, da man nur über diesen Weg die Art der Aufgabenstellungen verinnerlichen kann, um für jegliche Herausforderung bei der Klassenarbeit gewappnet zu sein. Je öfters ich Aufgaben bearbeite, desto weniger Angst habe ich vor ihnen und desto bekannter werden sie für mich. Oftmals sind die etwa gleichen Anforderungen komplexer formuliert bzw. „anders verpackt“, sodass es Schwierigkeiten dabei gibt zu verstehen, „was die Aufgabe eigentlich von mir will“. 

Wenn man jedoch bereits zahlreiche Aufgaben im gleichen Stil bearbeitet hat, ist es nun keine unbekannte Vorgehensweise mehr, da sie bereits durch die aufgebaute Routine verinnerlicht wurde. Die Lösung der Aufgaben läuft prinzipiell nach dem gleichen Schema ab (z. B. Kurvendiskussionen in der Oberstufe). Wenn dieses Schema geübt ist, dann fällt das Bearbeiten der Aufgaben zunehmend leichter. 

 

Ein positiver Faktor, der bei alle dem eine wichtige Rolle spielt, ist das Selbstwertgefühl, das durch schlechte Mathenoten sprichwörtlich in den Keller geht. Dadurch, dass nun zusätzlich nachgeholfen wird und der Schüler nun in der Lage ist, die Mathe-Aufgaben selbstständig zu bearbeiten, wird das Selbstwertgefühl gesteigert. Darüber hinaus führt dieser Weg zu mehr Prüfungssicherheit und zu mehr Spaß am Lernen. Erfolgserlebnisse spielen hier eine sehr wichtige Rolle, die wiederum zu mehr Motivation führen.

 

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