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Schulen besser als ihr Ruf

Potsdam, den 22.03.2018 Zwischen Pisa und Praxis besteht ein deutlich positiver Unterschied. Das ist das Ergebnis einer bundesweiten, repräsentativen Umfrage des Nachhilfeinstitut ABACUS bei mehr als 600 Ausbildungsbetrieben. Die viel diskutierte Pisa-Studie über den Leistungsstand der Schüler im nationalen und internationalen Vergleich hatte den deutschen Schülern ein denkbar schlechtes Zeugnis ausgestellt. In der Praxis wird das positiver beurteilt. Demnach attestieren mehr als zwei Drittel der Ausbildungsbetriebe den Schulen, ihre Schüler gut ausgebildet ins Berufsleben zu entlassen. Nur knapp ein Drittel der Betriebe gab an, dass sie Probleme hätten, Lehrlinge mit guter Schulausbildung zu finden. In seiner Untersuchung hat ABACUS besonderen Wert darauf gelegt, die Schnittstelle zwischen Schule und Wirtschaft zu analysieren, erklärte der ABACUS-Leiter Siegmar Schulz „Wir erleben es zunehmend, dass Unternehmen an uns heranzutreten, um im häuslichen Einzelunterricht bei den Azubis gezielt individuelle Defizite auszugleichen. Da wollten wir natürlich wissen, ob dies ein allgemeiner Trend ist und können nun festhalten, dass es zwischen Schule und Wirtschaft nur in Teilbereichen knirscht.“ Die Betriebe seien überwiegend zufrieden mit der Schulausbildung ihrer Lehrlinge. Dies zeige sich auch daran, dass die Betriebe bei ihren künftigen Lehrlingen kaum zusätzliche Qualifikationsanforderungen stellen. Nur im Handwerk gebe es Differenzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit. In dieser Branche beschäftigen derzeit rund 61 % der Betriebe Lehrlinge mit einem Oberschulabschluss. In allen anderen Branchen entsprechen die Schulausbildungen der momentan beschäftigten Lehrlinge nach dem Anforderungsprofil für künftige Bewerber. Der ideale Lehrstellenbewerber weist nach mehrheitlicher Meinung einen Oberschulabschluss (54 %) oder das Abitur (27 %) auf und hat gute Noten in Deutsch (besonders wichtig für rund der 84 % der Betriebe), in Mathematik (82 %), in den naturwissenschaftlichen Fächern (30 %) und in den Wirtschaftsfächern (28 %). Lehrstellenbewerber mit einem guten Hauptschulabschluss haben vor allem im Handwerk gute Chancen, während Bewerber ohne jeglichen Schulabschluss nur bei 1 % der Betriebe eine Berufsausbildung erhalten haben. Insgesamt ist für rund 90 % der befragten Betriebe ein guter Schulabschluss das Hauptkriterium bei der Auswahl der Bewerber. Resümierend wurde vom ABACUS-Chef festgehalten, dass für die Schüler ein guter Schulabschluss die beste Startposition für den Einstieg ins Berufsleben sei und dass die Schulen mehrheitlich durchaus in der Lage seien, ihre Schützlinge dafür gut vorzubereiten.