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Wetter und Schule 2

- Unsicherheit und Risiko -

Im ersten Teil ging es um die Unterscheidung von Sicherheit und Wahrscheinlichkeit:
Im Winter ist es bei uns mit Sicherheit kälter als im Sommer. Doch ob es an einem Neujahrstag am Mittag kälter als mittags am 8. März oder 3. September sein wird, lässt sich nur als Wahrscheinlichkeitswert aus den langjährigen Klimatabellen ablesen. Wer am Tag der Deutschen Einheit eine Grillparty plant, hat es wahrscheinlich wärmer als am 1. Januar, doch besteht ein nicht kleines Risiko, dass die Gäste im meteorologischen Frühherbst alle ins warme Haus drängen, am Neujahr bei 15 Grad dagegen die Sonne genießen wollen.

Das Wetter schwankt, das ist sicher
Langfristig ist das Sichere nicht konstant – aus Sicherheit wird Unsicherheit. Der Klimawandel war vor dreißig Jahren ein Begriff der Wissenschaft, vor allem der Meteorologie. Dann wurde endlos diskutiert, ob der Klimawandel un- oder wahrscheinlich sei. Auch heute glauben manche nicht daran, andere sind überzeugt, dass die Erde eine Scheibe ist, und wieder andere, dass Journalisten nur das Wahre schreiben, Wirtschaftsführer selbst ihre Millionenboni verdienen und Politiker sich ausschließlich dem Wohl der Bürger verschreiben.

Doch der Klimawandel kümmert sich nicht um Diskutanten oder Beschlüsse der Politik. Das 2-Grad-Ziel von Paris will die Klimaerwärmung darauf beschränken, dabei werden zwei Grad mit Sicherheit überschritten. Die Prognose, ob es drei, sechs oder acht Grad auf dem Großteil der Erde sein werden, ist bei den heutigen Erkenntnissen nicht zu bestimmen, da die Menschheit jedes Jahr - zusätzlich - weit über 30 Millionen Tonnen CO2 in die Luft jagt. Das Risiko, dass die Tropen, die Subtropen, Südeuropa und irgendwann in den nächsten 80 Jahren selbst Mitteleuropa unbewohnbar werden, steigt mit jedem Jahr dramatisch an.

Wenn sich der Rahmen, die Ausgangslage, das System oder die Modellstruktur ändert, ist eine genauere Risikoabschätzung nicht möglich, bis der Wandel verstanden wird. Menschen scheuen seit Urzeiten die Unsicherheit und beschworen mit Gebeten und Opfern die Götter, damit diese gutes Wetter, erfolgreiche Jagd oder Kriegsglück gewähren. Heute sammelt die Wissenschaft Daten, analysiert sie und erklärt die kausalen Zusammenhänge, damit die Unsicherheit in relative Sicherheit transformiert werden und das Risiko verschiedener Handlungsoptionen bestimmt werden kann. Gebete, Unglaube und Beschwörungen – obwohl die Medien voll damit sind - helfen hier nicht weiter, doch Opfer in Form der Steuerzahlungen dürfen es weiterhin sein.

Unsicherheit und Risiko in der Schule
In der Schule gibt es in vorteilhafter Weise viele bekannte Strukturen: Die Erlasse des Kultusministeriums, die Persönlichkeiten der verschiedenen Lehrer, die Feriensequenz, die Schulaufgabentermine usw. Die meisten Schüler, gerade in den höheren Klassen kennen das System, auch wenn sie den Sinn im Einzelnen bezweifeln mögen. Daher können Schüler die diversen Risiken im Durchschnitt gut beurteilen: Wann kommt die nächste Ex; reicht mein Wissenstand für eine Zwei; was passiert, wenn ich die Hausaufgabe nicht mache oder mich die Lehrkraft beim Spicken erwischt?

Doch Vorsicht bei Strukturwandel, wenn das einschätzbare Risiko zur unverstandenen Unsicherheit wird: Ein neuer Lehrer kommt; das Kultusministerium ließ sich eine bahnbrechende Innovation einfallen; ein Umzug führt in eine neue Schule; ein neuer Freund oder Freundin, ein neues Hobby oder das neue Smartphone rauben (beanspruchen) viel Zeit. Wer aufpasst, kann vieles rechtzeitig erkennen und gegensteuern.

Das Auf und Ab in der Schule bildet sich meist zeitnah in Ursache und Wirkung ab. Mit einem entschlossenen Gegensteuern kann der Schaden begrenzt werden. Falls das nötige Auf in einer zeitkritischen Situation – z. B. vor Abiturklausuren, den Abschlussprüfungen der mittleren Reife oder den IHK-Abschlüssen der Berufsschulen – schnell erreicht werden muss oder das Ab trotz starken Lernens nicht aufgehalten werden kann, empfiehlt sich, das Risiko zu begrenzen, indem professionelle Hilfe angefordert wird.

Hier finden Sie Hilfe zur Prüfungsvorbereitung
www.abacus-nachhilfe.de/faecher/pruefungsvorbereitung.html

oder Informationen zum allgemeinen Konzept
www.abacus-nachhilfe.de/abacus-konzept.html

oder zu drei sehr unterschiedlichen Auszeichnungen
www.abacus-nachhilfe.de/bewertungen.html


Gerne steht das ABACUS-Institut München-Ost unter der Leitung von Daniela Meingast für weitere Fragen zur Verfügung.
Tel.: 08121 / 9 70 07

 

Wir sind auch in den Orten Aschheim, Aying, Brunnthal, Feldkirchen, Grasbrunn, Haar, Hohenbrunn, Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Ismaning, Kirchheim, Neubiberg, Ottobrunn, Putzbrunn, Unterföhring, Zwillingshof für Sie da.