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Lernförderung in Sachsen

ABACUS Nachhilfe Markkleeberg:

Lernförderung in Sachsen Landkreise bezahlen Nachhilfelehrer sehr unterschiedlich

Schulessen, Klassenfahrt, Nachhilfe: Nicht jeder kann sich das einfach so leisten. Deshalb unterstützt der Bund Kinder, deren Eltern nur wenig Geld haben. Dazu gehört im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets auch die Lernförderung für Schüler, die sitzen bleiben könnten. Allerdings ist das, was Städte und Landkreise den Nachhilfelehrern in Sachsen bezahlen, sehr unterschiedlich.

von Astrid Wulf, Landeskorrespondentin Sachsen

Katrin Paul strahlt übers ganze Gesicht, wenn sie an die Erfolgsgeschichten der Nachhilfe-Schüler denkt, denen sie einen passenden Lehrer vermittelt hat. Die junge Frau ist Chefin beim Abacus-Nachhilfeinstitut im Raum Leipzig/Halle.

"Die Schüler, die aufgrund der Nachhilfe ihr Zeugnis aufbessern konnten, sodass sie dann eine tolle Ausbildungsstelle bekommen haben - das freut einen einfach." Wenn Katrin Paul sieht, dass Schüler wieder Selbstvertrauen haben, macht sie das glücklich. An sie wenden sich unter anderem Geringverdiener, Hartz IV-Empfänger oder geduldete Asylbewerber, wenn ihr Kind versetzungsgefährdet ist. Bei ihnen übernimmt der Staat im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets die Kosten für Nachhilfe.

Nachhilfeinstitute müssen draufzahlen

Doch Städte und Landkreise zahlen unterschiedlich viel Geld. Und es dauert teilweise Monate bis ein Institut das Geld erstattet bekommt, erzählt Schneider.

Die Beträge variieren, und das kann bedeuten, dass wir bei den Lernförderungs-Schülern in manchen Gebieten auch draufzahlen.

Katrin Paul Abacus-Nachhilfeinstitut Leipzig/Halle

Das sei nötig, damit man alle Lehrer gleich bezahlen könne. Schließlich wäre es unfair, wenn "Bildungspaket-Schüler" und Schüler, deren Nachhilfe von den Eltern bezahlt wird, anders behandelt würden.

Lernförderung in jedem Kreis unterschiedlich

Nicht nur Katrin Paul beobachtet, wie sehr die Preise für die Lernförderung schwanken. MDR AKTUELL hat in Dresden, Leipzig und Chemnitz sowie in allen zehn Landkreisen in Sachsen nachgefragt. Die Preise für 45 Minuten Einzelunterricht unterscheiden sich demnach um mehr als 20 Euro. So liegt der Richtwert für Einzel- oder Gruppenunterricht im Landkreis Zwickau bei 9 Euro pro Stunde, Chemnitz zahlt einheitlich 12 Euro. Die Stadt Leipzig verhandelt individuell und zahlt zwischen etwas mehr als 7 und 31 Euro pro Stunde Einzelunterricht. Im Landkreis Leipzig liegt der Richtwert bei 25 Euro.

Für Bildung und Teilhabe ist im Landkreis Leipzig Jörg Altmann verantwortlich. Er ist der Chef des Jobcenters in Grimma. Altmann erklärt, wie die Preisschwankungen zu Stande kommen. "Wir machen uns von Zeit zu Zeit ein Bild, zu welchen Preisen Nachhilfestunden zum Beispiel bei professionellen Nachhilfeinstituten angeboten werden." Außerdem werde schon bei Anträgen auf Nachhilfe, etwa bei pensionierten Lehrern, ein Richtwert ermittelt. Die Lernförderung mache nur einen kleinen Teil der Ausgaben für das Bildungs- und Teilhabepaket aus. Insgesamt zahle der Kreis hier auch aus eigener Tasche dazu.

Lernförderung vom Bund soll ausgeweitet werden

Eigentlich übernimmt der Bund die Kosten, doch durch die komplizierte Abrechnung, die über eine pauschale Umlage erfolgt, geht das nicht immer genau auf.

Dass manche Kreise die Ausgaben für Bildung und Teilhabe deshalb niedrig halten wollen, sei aber nicht der Fall, bekräftigt der Geschäftsführer des sächsischen Landkreistags André Jacob. Denn dabei handle es sich um Pflichtleistungen. "Und wenn diese Leistungen nachgefragt werden, dann sind sie zu gewähren." Abhängig vom Geld in der Kasse, sei das nicht.

Bald könnten noch mehr Lernförderungs-Schüler dazukommen. Die Bundesfamilienministerin Giffey will, dass künftig nicht mehr nur versetzungsgefährdete Kinder Hilfe bekommen. Jörg Altmann in Grimma und Katrin Paul in Taucha würden sich darüber freuen. Beide sagen, der Bedarf sei da.

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