Deutschunterricht ohne Regeln führt häufig zu Problemen!

Lesen durch Schreiben, Phonetisches Schreiben oder Schreiben nach Gehör sind nur drei Bezeichnungen für die Grundidee, dass die Kinder mit Spaß und ohne starre Reglementierung das Lesen und Schreiben erlernen sollen. Entwickelt wurde das Konzept  in den 70iger und 80iger Jahren vom Reformpädagogen Reicher. Ziel ist es, dass die Kinder sich die Schriftsprache selber erarbeiten. 

Unabhängig von der vielfach  ideologisch geprägten Diskussion über Vor- und Nachteile kann ich aus unserer Erfahrung heraus berichten, dass viele Kinder große Schwierigkeiten mit der Umstellung auf die reguläre und von Regeln bestimmte korrekte deutsche Rechtschreibung haben. Unabhängig vom Zeitpunkt der Umstellung – häufig nach der zweiten oder dritten Klasse – kehren die Kinder nach den Sommerferien in die Grundschule zurück und müssen feststellen, dass das, was vor den Ferien noch von den Lehrern akzeptiert wurde, nun als falsch bezeichnet wird. 

Wie macht man das einem siebenjährigen Kind klar?

Die Probleme in der Umstellung führen häufig zur Nachhilfe im Fach Deutsch, mitunter ziehen sich die Probleme bis in die weiterführende Schule hinein. Die falsch verinnerlichten Wörter, z.b. Fater statt Vater müssen auf Basis des Regelwerkes korrigiert und richtig erlernt werden. Die Hirnforschung legt nahe, dass auch die Fähigkeit zum richtigen Schreiben durch Übung vertieft wird, den Kindern also in den ersten Grundschuljahren durch das phonetische Schreiben wichtige Übungszeit „gestohlen“ wird. 

Gerne stellen wir Ihrem Kind bei der dann notwendig werdenden Aufholjagd eine erfahren Nachhilfekraft an die Seite. Rufen Sie uns an unter 05371-8393703