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Ihr ABACUS-Nachhilfeinstitut

Im Landkreis Berchtesgadener-Land

Nachhilfe bei ABACUS

Experteninterview mit Thomas Fockele

Inhaber der ABACUS-Nachhilfeinstitute Süd-Ost-Bayern

Thomas Fockele ist seit 2006 bei ABACUS, seit 2018 leitet er die Nachhilfeinstitute in Rosenheim und Umgebung. Während seiner Laufbahn hatte er es schon mit einigen schwierigen Fällen zu tun – und konnte mit seinem Team an Nachhilfelehrern mehreren tausend Kindern zu besseren Noten verhelfen. Aktuell nehmen etwa 200 Schülerinnen und Schüler die Nachhilfe in Anspruch. Wie das so abläuft, hat er in einem Interview erzählt.

Ich als Elternteil sehe: Mein Kind hat Probleme in der Schule und hole mir Hilfe bei einem Ihrer ABACUS Nachhilfeinstitute. Wie sind die ersten Schritte für mich?

Vom Ablauf her wird per Telefon eine Erstberatung vereinbart. Das dauert auch schon mal länger. Es sollen schließlich alle Fragen beantwortet werden. Nach dem persönlichen Vorgespräch suchen meine Mitarbeiter und ich einen passenden Nachhilfelehrer heraus und erledigen die gesamte Organisation dahinter. Der Nachhilfelehrer vereinbart direkt die ersten Termine mit den Eltern.

Sie sprechen mit sehr vielen Eltern – was ist ihnen besonders wichtig bei der Nachhilfe?

Seit Corona hat sich das gewandelt. Vorher war der Tenor der Eltern, dass das Kind nicht mehr mitkomme, verängstigt sei, Prüfungsangst hätte, in schlimmen Fällen verzweifelt ist. Seit Corona ist den Eltern besonders wichtig, dass ihre Kinder in der Schule durchkommen. Prüfungsangst wurde sekundär. Tatsächlich machen sich die Eltern aktuell sehr große Sorgen um den Schulerfolg.

Aus der „Wellnesssituation“ „Nachhilfe hilft meinem Kind“ wurde „Nachhilfe rettet mein Kind“. Die Lücken werden dieses Schuljahr deutlich – das war in den letzten zwei Jahren nicht so wichtig. „Keiner wird zurückgelassen“ wurde politisch verlautbart – aber mit dem neuen Schuljahr wurde der Leistungsdruck für viele schnell spürbar. Für die Eltern ist wichtig, dass der Sohn oder die Tochter aus diesem Misserfolgstal wieder rauskommt.

Was sind denn die Rückmeldungen von den Mädchen und Jungen zur Nachhilfe bei ABACUS?

Die Mehrzahl der Kinder haben große Lücken und kommen nicht mehr damit zurecht. Im Vorgespräch versuchen wir, sie dahin zu bringen, positiv über die Nachhilfe zu denken. Sie sind oft erst einmal skeptisch, wer dann kommt. Aber, und das ist das Wichtige, sie sind positiv gestimmt, dass jemand ihnen hilft. Die Kinder sind dankbar dafür, dass sie nicht allein gelassen werden. Für die Eltern ist es so wichtig, dass die Kinder „gerettet“ werden – und für die Kinder ist es genauso wichtig, dass sie Hilfe bekommen. Hier treffen sich die Interessen von Eltern und Kindern.

Vor Corona dachten die Schülerinnen und Schüler: „Na gut, dann mach ich halt was.“ Jetzt, nach den Jahren mit Corona spüren sie viel stärker, dass sie unbedingt Hilfe brauchen. Die Kinder haben sehr lange Coronaerfahrung – es gibt Kinder, die hatten faktisch 2 Jahre keine Schule – die Lerntechnik und Lernorganisation hat Defizite erfahren. Sie sind unsicher über ihre eigene Situation. Sie wollen wieder Hoffnung schöpfen, dass sie ein normales Schulleben erfahren.

Was sind die größten Erfolge für Sie?

Unser Anspruch ist „Wir retten Schüler und sorgen für Familienfrieden“ – das wollen wir erreichen. Aber noch größer ist der Erfolg für mich, dass wir sehr gute Nachhilfelehrer haben, mit denen wir engen Kontakt pflegen. Denn letztendlich organisieren und beraten wir, suchen die passende Kombination Schüler-Nachhilfelehrer und sind für die Eltern da. Aber umsetzen müssen es der Nachhilfelehrer und Schüler im Team.

Die Nachhilfelehrkräfte helfen gerne den Schülern, und können sich umgekehrt auch auf das Institut, auf uns, verlassen. Weil die ABACUS-Institute die Nachhilfe beim Schüler zu Hause machen, sind die Nachhilfelehrer natürlich bei jedem Wetter unterwegs und machen auch unter erschwerten Bedingungen einen tollen Job beim Schüler. Und in der Regel machen die Schüler begeistert mit – selbst die, die keine Lust haben. Die Nachhilfeschüler freuen sich sogar auf die Nachhilfelehrer. Einmal die Woche 90 Minuten ohne Druck und mit Unterstützung lernen und auch feststellen: „Ich bin gar nicht zu doof für Mathe – ich kann den Stoff lernen.“ Das ist für uns ein großer Erfolg.

Seit Gründung von ABACUS 1994 hat sich einiges in unserer Welt geändert. Auch die Nachhilfe? Gab und gibt es Optimierungen, an denen Sie dran sind?

Auch bei unserer Nachhilfe hat während Corona die Digitalisierung reingewirkt. Bei Quarantäne und Krankheit werden auch Online-Medien beim Unterricht verwendet. Die Schüler wollen aber immer die Vorort-Nachhilfe. Der Online-Unterricht ist also nur ein weiteres Instrument. Das Entscheidende ist jedoch: Seit 1994 hat sich nichts geändert: Der Schüler hat Misserfolge, er mag „nimma“, der Nachhilfelehrer hilft ihm im Einzelunterricht – und der Schüler sieht wieder Licht am Ende des Tunnels. Und diese Erfolge übertragen sich von einem Fach aufs nächste. Auch wenn sich alles rundherum verändert – vom Fax zur E-Mail usw. – das System Nachhilfe zu Hause hat sich bewährt.

Beim Kennenlerntermin werden die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler genau besprochen. Wie finden Sie für diejenigen den richtigen Nachhilfelehrer?

Wir erkunden zuerst die Defizite: fachlich, lerntechnisch, Schulorganisation, ist das Kind total verträumt oder mit dem PC in der digitalen Welt abgetaucht. Beim Vorgespräch schätzen wir ab, wie ist der Schüler, wie ist die Familiensituation – und dann suchen wir einen Nachhilfelehrer, der passt. Wenn es zum Beispiel um den Schulabschluss geht, ist das ein anderer Lehrer, als wenn es um den Übertritt geht. Bei einem verschreckten Drittklässler brauche ich einen Nachhilfelehrer, der feinfühlig in diese Situation geht. Auch ein Vollpubertierender weiß, dass er Hilfe braucht – auch wenn er keine Lust darauf hat. Mit der richtigen Portion Menschlichkeit findet sich auch dafür der Weg in die richtige Richtung. Gerade die Jugendlichen schätzen es sehr, wenn ein Erwachsener sie ernst nimmt. Wenn das funktioniert, ist der Schüler auch bereit, Lateingrammatik zu üben. Wir haben eine sehr hohe Trefferquote bei den Schüler-Nachhilfelehrer-Teams – aber wir sind nicht perfekt. Wenn das Team nicht funktioniert, dann wechselt man einfach.

Die ABACUS-Bewertungen auf verschiedenen Portalen sind durchwegs positiv. Macht Sie das stolz?

Stolz mag ich nicht so. Die positiven Bewertungen bestätigen uns, dass wir auf dem richtigen Pfad sind. Und wir freuen uns darüber.

 

Gerne steht das ABACUS-Institut Berchtesgadener-Land unter der Leitung von Uta Jacobi
für weitere Fragen zur Verfügung.
Tel.: 08651 / 76 27 29