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Stimmungsmache gegen die Schule

Amberg-Sulzbach – Häufig wird von Wirtschaftsvertretern kolportiert, dass die Schüler, die einen Ausbildungsberuf  wählen, mangelnde Deutsch und Mathematikkenntnisse besitzen würden. Damit verbunden ist meist eine Kritik am angeblich ineffizienten Schulsystem.

Eine  bundesweite repräsentative Umfrage des Nachhilfeinstituts ABACUS bei mehr als 600 Ausbildungsbetrieben kommt zu einem deutlich positiveren Ergebnis.

Demnach attestieren mehr als zwei Drittel der Ausbildungsbetriebe den Schulen, ihre Schüler gut ausgebildet ins Berufsleben zu entlassen. Nur knapp ein Drittel der Betriebe gab an, dass sie Probleme hätten, Lehrlinge mit guter Schulausbildung zu finden.

In seiner Untersuchung habe ABACUS besonderen Wert darauf gelegt, die Schnittstelle zwischen Schule und Wirtschaft zu analysieren, erklärte ABACUS- Chef Dr. Garmaier. "Wir erleben es zunehmend, dass Unternehmen an uns herantreten, um im häuslichen Einzelunterricht bei den Azubis gezielt individuelle Defizite auszugleichen. Da wollten wir natürlich wissen, ob dies ein allgemeiner Trend ist und können nun festhalten, dass es zwischen Schule und Wirtschaft nur in Teilbereichen knirscht." Die Betriebe seien überwiegend zufrieden mit der Schulausbildung ihrer Lehrlinge.

Dies zeige sich auch daran, dass die Betriebe bei ihren künftigen Lehrlingen kaum zusätzliche Qualifikationsanforderungen stellen. Nur im Handwerk gebe es Differenzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit. In dieser Branche beschäftigen derzeit rund 61% der Betriebe Lehrlinge mit einem Hauptschulabschluss. Mehr als die Hälfte dieser Betriebe wünsche sich aber Auszubildende mit einem Realschulabschluss. In allen anderen Branchen entsprechen die Schulbildungen der momentan beschäftigten Lehrlinge auch dem Anforderungsprofil für künftige Bewerber.

Der ideale Lehrstellenbewerber weist nach mehrheitlicher Meinung einen Realschulabschluss (54%) oder das Abitur (27%) auf und hat gute Noten in Deutsch (besonders wichtig für rund 84% der Betriebe), in Mathematik (82%), in den naturwissenschaftlichen Fächern (30%) und in den Wirtschaftsfächern (28%). Lehrstellenbewerber mit einem guten Hauptschulabschluss haben vor allem im Handwerk gute Chancen, während Bewerber ohne jeglichen Schulabschluss nur bei 1% der Betriebe eine Berufsausbildung erhalten haben. Insgesamt ist für rund 90% der befragten Betriebe ein guter Schulabschluss das Hauptkriterium bei der Auswahl der Bewerber.

Resümierend wurde vom ABACUS- Chef festgehalten, dass für die Schüler ein guter Schulabschluss die beste Startposition für den Einstieg ins Berufsleben sei und die Schulen mehrheitlich durchaus in der Lage seien, ihre Schützlinge dafür gut vorzubereiten.


Gerne steht das ABACUS-Institut Amberg-Sulzbach unter der Leitung von Ralph Heyd
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